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  • AutorenbildDaniel Lüscher

Warum macht dienen glücklich?

Aktualisiert: 15. Sept.


Hände - Hilfe




Sri Anandamayi Ma



"Durch das Dienen werden Herz und Geist gereinigt. Seid davon überzeugt!" Sri Anandamayi Ma











Die tiefere Bedeutung


Der Dienst an anderen hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Glück und Wohlbefinden. Sri Anandamayi Ma, eine spirituelle Führerin, betonte die Bedeutung des Dienens und wie dies sowohl das Herz als auch den Geist reinigt. Es gibt mehrere Gründe, warum es uns glücklich macht, anderen zu dienen.


Erstens verlagern wir unseren Fokus von uns selbst auf andere, wenn wir dienen. Diese Selbstlosigkeit ermöglicht es uns, mit Menschen in Kontakt zu treten, uns in ihre Probleme hineinzuversetzen und Unterstützung zu leisten. Indem wir die Bedürfnisse anderer über unsere eigenen stellen, entwickeln wir ein Gefühl von Zielstrebigkeit und Erfüllung, was zu unserem allgemeinen Glück beiträgt.


Zweitens erfordert der Dienst an anderen oft Taten der Freundlichkeit und des Mitgefühls. Wenn wir eine helfende Hand ausstrecken, ermutigen wir nicht nur den Empfänger, sondern verspüren auch ein Gefühl der Freude und Zufriedenheit in uns selbst. Freundliche Handlungen lösen die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin und Oxytocin aus, die als "Wohlfühlchemikalien" bekannt sind und zu unseren positiven Emotionen und unserem Wohlbefinden beitragen.


Darüber hinaus können wir durch den Dienst an anderen ein tieferes Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung entwickeln. Wenn wir durch den Dienst auf unterschiedliche Lebenssituationen und Herausforderungen stossen, gewinnen wir eine breitere Perspektive und werden dankbarer für die Segnungen in unserem eigenen Leben. Diese Dankbarkeit steigert unser Glück und unsere Zufriedenheit zusätzlich.


Darüber hinaus fördert der Dienst an anderen das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl. Wenn wir uns im Dienst engagieren, arbeiten wir oft mit Gleichgesinnten zusammen, knüpfen Bindungen und stärken Beziehungen. Dieses Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit hat einen erheblichen Einfluss auf unser Glück, da wir uns unterstützt und Teil von etwas fühlen, das grösser ist als wir selbst.


Darüber hinaus bietet uns der Dienst an anderen Möglichkeiten für persönliches Wachstum und Selbstverbesserung. Durch den Dienst entwickeln wir Qualitäten wie Empathie, Mitgefühl, Geduld und Belastbarkeit. Diese Eigenschaften kommen nicht nur denen zugute, denen wir dienen, sondern tragen auch zu unserer eigenen persönlichen Entwicklung bei, was zu mehr Glück und einem grösseren Gefühl der Erfüllung führt.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sri Anandamayi Mas Weisheit über die transformative Kraft des Dienens mit dem Verständnis übereinstimmt, dass der Dienst an anderen uns glücklich macht. Durch dienendes Handeln reinigen wir unser Herz und unseren Geist, verbinden uns mit anderen, erleben Freude und Zufriedenheit, fördern Dankbarkeit, kultivieren ein Gemeinschaftsgefühl und fördern persönliches Wachstum. Indem wir Dienst als Lebensform annehmen, können wir dauerhaftes Glück finden und einen positiven Beitrag zur Welt um uns herum leisten.

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